AVK

Thonet-Möbel bei AVK: Anregende Kontraste durch schwarz lackiertes Holz und Nussbaum in hellen Büroräumen

Die dänische AVK-Gruppe ist Marktführer in der Ventil- und Hydrantenherstellung. Sie ermöglicht mit ihren Produkten sichere Trinkwasserversorgung, Abwasser- und Gasverteilungssysteme sowie Brandschutz. In den hellen Räumlichkeiten von AVK Belgien kommt Thonet-Mobiliar zum Einsatz. Sowohl in einem großzügigen Koch- und Essbereich als auch in Besprechungsräumen werten die Thonet-Möbel das Ambiente dezent auf.

Die von DIRA Design neu gestalteten Innenräume sind durch bodentiefe Fensterfronten charakterisiert. Neben hellen Wänden verstärken auch die spiegelnden Fliesen diese Lichtintensität. Im Kontrast dazu stehen dunkle Thonet-Möbel. Im Essbereich kommt dabei der 118 M in Schwarz von Sebastian Herkner zum Einsatz. Am Tresen findet sich die dazu passende Barhockervariante 118 MH. Der Entwurf von Sebastian Herkner ist eine Weiterentwicklung des Stuhls aus möglichst wenigen Teilen, der von Michael Thonet bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erdacht wurde. Eine Besonderheit stellt die Form der Stuhlbeine dar: Auf ihrer Außenseite sind sie gerundet, auf der Innenseite gerade - eine Konstruktion, die die hufeisenförmige Grundfläche des Sitzes aufnimmt. So bringt der Stuhl eine moderne Formsprache mit, ohne den Raum zu überfrachten.

Neben den Gemeinschaftsräumen wurden sechs Konferenzräume ausgestattet. Um das Konferenztischmodell 1500 von Wolfgang C.R. Mezger gruppieren sich hier die Freischwinger S 32 und S 64 mit Netzbespannung. Raffiniert ist dabei der Einsatz von Naturholz. Sowohl die Sitzrahmen der Freischwinger als auch die Seiten der Tischplatten sind aus Nussbaum. Sie sind ein materieller wie farblicher Ankerpunkt. Durch die schwarz pulverbeschichteten Stuhl- und Tischbeine tritt das Holz in den Vordergrund. Der Freischwinger S 32 und die Variante S 64 mit Armlehnen sind die bekanntesten Stahlrohrklassiker und besonders vielseitig. In der Variante mit Netzbespannung bringen sie nicht nur den typischen Sitzkomfort mit, sondern sind auch lichtdurchlässig und daher für die hellen Räume auch mit dunklem Gestell nicht zu dominant. Auch die eng gesetzten Beine des Systemtisches 1500 sowie seine weiße – hier rechteckige – Oberfläche bieten Raum und Unterstützung für neue Gedanken. Gängige Medientechnik und Kabelanschlüsse aller Art sind dezent in die Tischplatte integriert. Die gesamte Kabelführung läuft verdeckt in den Beinen des Tischs und innerhalb der modularen Zarge unter der Tischplatte. DIRA Design verbindet mit der Einrichtung dieser Räume genau wie Thonet Funktion und Ästhetik und schafft hintergründig gute Gestaltung mit anregenden Akzenten.