Der große Holzbügel umschließt die Polsterelemente hinten und an den Seiten wie eine große Schlaufe, was dem Zweisitzer eine besonders luftige Anmutung verleiht. Mit seinen zwei Elementen erinnert der Bügel dabei an den legendären Wiener Kaffeehausstuhl – eine Reminiszenz an die 200-jährige Bugholztradition des Unternehmens Thonet. Der flexible Einsatz der größeren Rückenkissen und der etwas kleineren Seitenkissen erlaubt unterschiedliche Sitzpositionen, die eine entspannte Kommunikation ermöglichen und dabei einfach gemütlich sind; ohne Kissen entsteht ein bequemes Daybed – eine Neuinterpretation des Sofas à la Thonet.
„Als Designer geht es mir darum, Emotionen mittels Form und Material auszudrücken. Die Arbeit mit einem so geschichtsträchtigen Material wie Bugholz war eine große Herausforderung – und eine noch größere Freude“, so Designer Christian Werner. Das Bugholz-Sofa 2002 stellt den perfekten Ort zum Zurücklehnen und Entspannen dar – sowohl im eigenen Wohnzimmer als auch im öffentlichen Bereich, insbesondere in Lounge-Zonen. „Das Wesen und das Besondere am Bugholz und damit an Thonet ist die Fähigkeit, sich perfekt in unterschiedlichste Ambiente und Wohnstile einzufügen”, so Werner.