Empfangen wurden die Gäste von den Schwestern Jules (@herz.und.blut) und Maria (@ponysailor), die den Nachmittag mit viel Feingefühl kuratierten. Ihr Gespür für Atmosphäre, Materialien und den besonderen Moment prägte das gesamte Erlebnis. Maria bereitete ein liebevoll zusammengestelltes Menü zu, das – begleitet von lebhaften Gesprächen und neuen Begegnungen – den Tisch zu einem Ort der Verbundenheit machte.
Im Zentrum des Settings stand eine lange, großzügig gedeckte Tafel, umrahmt von den Freischwingern S 33 und S 34. Mit ihrer neuen Stoffbespannung präsentierten sich die ikonischen Entwürfe von Mart Stam aus dem Jahr 1926 in einer wohnlichen, textilen Interpretation. Die feine Haptik und warme Anmutung der Bespannung verleihen den klaren Linien der Stahlrohrklassiker eine zusätzliche Dimension – ein Zusammenspiel aus Geschichte und Gegenwart, dass die zeitlose Relevanz dieser Möbel einmal mehr unterstreicht.
Ergänzt wurde die Szenerie durch ein sorgfältig arrangiertes String-Regal, das im Klub-Maison-Stil inszeniert wurde und eine ruhige, inspirierende Hintergrundebene schuf. Auf der Tafel selbst setzten die hochwertigen Textilien von Luiz Akzente: feine Stoffe, harmonische Farbstimmungen und personalisierte Servietten, die dem Anlass einen individuellen, beinahe festlichen Charakter verliehen.
Das Friendsgiving im Klub Maison wurde zu einem Erlebnis, das weit über eine gemeinsame Mahlzeit hinausging. Es war ein Zusammenspiel aus Designkultur, Handwerkskunst und menschlicher Nähe – ein Moment, in dem Thonet-Klassiker ihre vertraute Eleganz in einem neuen Licht zeigen durften und Marken, Menschen und Ideen an einem Tisch zusammenkamen.
Ein Nachmittag, der eindrucksvoll spürbar machte: Gute Gestaltung hat die besondere Kraft, Nähe zu schaffen und Räume für Begegnung zu öffnen.