Max-Schmeling-Halle

Berlin

Max-Schmeling-Halle in Berlin

Mit ihrem bepflanzten Dach verbindet die Max-Schmeling-Halle seit 1996 als „Grüne Brücke“ die Berliner Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding. Auf einer Fläche von insgesamt 38.565 m² entwarf der Architekt Jörg Joppien im Kontext der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2000 eine dreischiffige Anlage, die zu einem großen Teil in verbliebene Trümmerberge aus dem Zweiten Weltkrieg integriert wurde. Ursprünglich für Sportwettkämpfe konzipiert, wird das Gebäude heute als Multifunktionsarena unter anderem auch für Konzerte genutzt.

Bei der Ersteinrichtung der Halle wurden Sitzreihen mit fest montierten Blechschalen installiert. Aufgrund der starken Nutzung wurde von Beginn an ein Budget definiert, um die Sitze nach 25 Jahren zu erneuern. Im Zuge der Neugestaltung überzeugte Thonet das Entscheidungsgremium mit individuell auf die Bedürfnisse der Arena angepassten Sonderlösungen und dem Einsatz natürlicher Materialien. Die Wahl fiel bewusst auf Möbel aus Frankenberg – made in Germany – da ihre Langlebigkeit und außerordentliche Qualität mit dem nachhaltigen Gestaltungsansatz von Jörg Joppien einhergehen. Auch nach Jahren im ständigen Einsatz weisen Möbel von Thonet nur geringe Abnutzungen auf, vereinzelte Gebrauchsspuren oder -schäden können direkt im eigenen Werk fachgerecht aufgearbeitet werden.

Insgesamt mehr als 10.000 neu installierte Sitzmöbel von Thonet

Stühle (Sondervariante): S 262 P
Stühle (Sondervariante): S 262 P
Stühle (Sondervariante): S 262 P

Insgesamt mehr als 10.000 neu installierte Sitzmöbel des Thonet-Modells S 462 – in verschiedenen Varianten mit Schalen aus Holz, sowohl auf den Rängen als auch im Saal – verleihen der Halle einen gemütlichen Charakter. Das Modell S 462 erfüllt strenge Auflagen der Großraumbestuhlung, auch in ergonomischer Hinsicht und entspricht mit seiner Formsprache einer modernen minimalistischen Ästhetik. Die speziell für die Max-Schmeling-Halle gefertigte Polsterung greift die Wellenform der berühmten La-Ola-Welle aus dem Sportkontext auf.

Im Zuschauerraum kommen 2.200 Exemplare des flexibel aufstellbaren Modells S 462 P als stapelbarer Großraumstuhl zum Einsatz. Um neun verschiedene Bestuhlungsvarianten mit variierenden Kapazitäten zu ermöglichen, wurde die Sitztiefe der Stühle dabei auf 50 cm reduziert. Auf den Rängen verbaute Thonet ergänzend knapp 6.000 Sonderanfertigungen des gleichen Modells, jedoch mit fester Sitzwanne aus Buche. Zusätzlich kommen ca. 2.000 Klappgarnituren mit Polsterung auf den ausfahrbaren Tribünen zum Einsatz.

Max Schmeling Halle
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