Maisonett-Wohnung

Paris

Pariser Maisonett-Wohnung: Minimalistische Gemütlichkeit über den Dächern von Paris

Paris ist bekannt für seine breiten Boulevards und luftigen Plätze, die im 19. Jahrhundertentstanden sind. Die Zeit des mittelalterlichen Paris mit seinen kleinen Gassen war damit passé. Einer der vielen weiteren Einflüsse, die das heutige Stadtbild prägen, ist die Bauweise der 1960er-Jahre. Hohe Wohnhäuser mit offenen und zugleich verspielten Raumkonzepten im Inneren gaben neue Impulse für das städtische Wohnen. So auch in einer von Véronique Cotrel umgestalteten Maisonette-Wohnung im 19. und 20. Stock eines Hochhauses, die einen weiten Blick auf das markante Stadtpanorama bietet. Die französische Innenarchitektin hat sich dort für helle Wände, Nussbaumholz und Thonet-Möbel entschieden.  

 

Thonet, Barstuhl 118, Agence Véronique Cotrel
Thonet, Stuhl 118, Agence Véronique Cotrel

Der offene Koch- und Essbereich wird durch eine bodentiefe Fensterfront bestimmt. Véronique Cotrel setzt Nussbaum ein, um einen starken Kontrast zu den weißen Wänden zu schaffen und strukturierende Elemente wie einen freistehenden Küchentresen und die Zimmertüren zu betonen. Gleichzeitig nimmt das Nussbaumholz Bezug auf die Entstehungszeit des Hauses. Die minimalistische, cleane Ästhetik verortet die Wohnung jedoch eindeutig im Hier und Jetzt – genau wie die Stühle von Thonet. Mit dem Holzstuhl 118 M entwickelte Sebastian Herkner die Idee von Michael Thonet weiter, einen Stuhl aus möglichst wenig Bestandteilen herzustellen. Herkner ergänzte raffinierte Details, die den Entwurf weniger dominant, dafür umso vornehmer machen. Eine weitere Besonderheit stellt die Form der Stuhlbeine dar: Auf ihrer Außenseite sind sie gerundet, auf der Innenseite gerade – eine Gestalt, die die hufeisenförmige Grundfläche des Sitzes aufnimmt. Der aus einem Stück gebogene Sitzrahmen stellt einen unmittelbaren Bezug zu der langen Thonet-Tradition der Bugholzmöbel her. In dieser Wohnung stehen die schwarz gebeizten Stühle um einen ovalen Tisch, der Platz für gesellige Abende und ein dynamisches Familienleben bietet.

Thonet, Barstuhl 118, Stuhl 118, Agence Véronique Cotrel

Am Tresen stehen zwei hohe Barhocker, die ebenfalls aus der Serie 118 stammen. Auch diese Barhocker 118 H von Sebastian Herkner bestechen durch ihre reduzierte Formsprache. Im Gegensatz zu den Esszimmerstühlen mit Muldensitz haben die Hocker eine Sitzfläche aus Rohrgeflecht. Das Material für die Bespannung wird aus der Rattan- oder Rotangpalme gewonnen. Das dekorative, durchbrochene Muster des Geflechts verleiht den Möbeln Transparenz. Durch seine natürlichen Unregelmäßigkeiten in Farbe und Textur wirkt das Material lebendig. Sein leicht changierender Honigton strahlt Wärme aus und sorgt hier gemeinsam mit dem Nussbaumholz für ein wohnliches Ambiente. So hat Véronique Cotrel einen Wohnraum gestaltet, der moderne Gemütlichkeit und Respekt vor Tradition vereint.

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