Homestory mit Friederike

Homestory mit Friederike

Friederike, bekannt auf Instagram als @haus_an_der_linde, lebt mit ihrer Familie in einer schönen Altbauwohnung in Berlin. Sie erzählt uns, worauf sie bei ihrer Einrichtung achtet und warum sie sich sowohl in ihrer Berliner Wohnung als auch in ihrem Landhaus für Thonet-Möbel entschieden hat.

Erzähl mal ein bisschen von dir!

Ich bin Friederike und wohne mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Berlin- Prenzlauer Berg. Hier haben wir vor drei Jahren nach langer Suche unsere Traumwohnung gefunden: 130 m² Altbau mit herrlich viel Licht. Wir mussten die Wohnung ein wenig renovieren und haben vor allem die Küche neu gestaltet. Ich habe mich schon immer für Architektur und Design interessiert und da ich damals gerade in Elternzeit war, hatte ich Gelegenheit und Muße, nach Inspiration zu suchen. Ich bin vor allem bei Instagram und in Zeitschriften fündig geworden. Da ich sehr gerne fotografiere, habe ich angefangen, unsere Wohnung auf Instagram zu dokumentieren. Seitdem hat sich das zu einer richtigen Leidenschaft entwickelt und es macht mir wahnsinnig viel Spaß.

Homestory mit Friederike
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Worauf achtest du bei der Einrichtung deiner Wohnung?

Mich persönlich faszinieren Wohnungen, die eine Geschichte über ihre Bewohner erzählen und sehr individuell sind. Ich liebe es, überall kleine Details zu entdecken. Vielleicht ein Mitbringsel aus dem Urlaub, ein schönes Erbstück, Kunst oder irgendetwas Skurriles. Das sind alles Dinge, die man nicht einfach mit Geld „auf Knopfdruck“ kaufen kann, sondern über die Jahre hinweg sammelt.

Diesen Eindruck möchte ich auch mit meiner Einrichtung vermitteln und mir ist klar, dass das ein nicht endender Prozess ist. Sehr gerne mische ich moderne Möbel mit Antiquitäten. Diese finde ich auf Flohmärkten, bei Antiquitätenhändlern und bei Auktionshäusern. Es ist verrückt, für wie wenig Geld man teilweise sehr gut erhaltene antike Möbel kaufen kann. Diese Möbelstücke haben so viel Geschichte und verleihen deshalb jeder Einrichtung automatisch Wärme.

Bei neuen Möbeln achte ich auf hochwertige Materialien und herausragende Handwerkskunst – ich möchte, dass mich meine Möbel ein Leben lang begleiten und später einmal bei meinen Kindern stehen. Am liebsten also zeitlose Möbel, welche Trends, die ja kommen und gehen, überstehen. Deshalb auch Thonet! 

Zu guter Letzt muss die Einrichtung natürlich auch praktisch sein, denn immerhin wohnen wir hier mit drei Kleinkindern. Da muss man auch Kompromisse eingehen. 

Sowohl in eurer Berliner Wohnung als auch im Landhaus habt ihr euch für Thonet-Stühle entschieden. Wie bist du in Berührung mit Thonet gekommen und warum hast du dich für diese Möbel entschieden?

Ich kenne die Möbel noch aus meiner Kindheit und fand schon immer das Rohrgeflecht in Kombination mit dem Stahlrohr besonders schön. Auch an das leichte „Schwingen“ auf den Freischwinger-Stühlen am Esstisch erinnere ich mich noch. Für mich sind Thonet-Möbel zeitlose Klassiker, die für hervorragende Handwerkskunst und Qualität stehen. Mit ihrer reduzierten Ästhetik passen sie in verschiedenste Interieurs und lassen sich sowohl mit modernen als auch mit antiken Möbeln wunderbar kombinieren. Den ersten Thonet-Stuhl habe ich mir auf dem Flohmarkt gekauft, als ich nach dem Studium angefangen habe zu arbeiten. Mittlerweile stehen am Esstisch in unserer Berliner Wohnung die Holzstühle des Modells 118 – eine moderne Weiterentwicklung des klassischen Thonet-Stuhls von Sebastian Herkner (2018). Sie waren ein Geschenk von mir an meinen Mann. 

Und vor unserem antiken Sekretär steht der Freischwinger S 64, der bekannte Stahlrohrklassiker nach einem Entwurf von Marcel Breuer (1929/30). Wir nutzen ihn als Bürostuhl und ich finde ihn ausgesprochen bequem und zudem wunderschön. Der Kontrast zwischen dem Stahlrohr und dem warmen, antiken Holz unseres Sekretärs begeistert mich immer wieder. 

In unserem Ferienhaus in Mecklenburg-Vorpommern hatten wir lange Zeit sehr wackelige (und nicht gerade schöne) Stühle für den Esstisch, die bereits im Haus vorhanden waren, als wir es übernommen haben. Nach ein paar Jahren mit den alten Stühlen konnten wir uns jetzt neue anschaffen und haben uns auch hier für Thonet entschieden. An unserem Esstisch steht ein Mix aus Stühlen des Modells 214, dem klassischen Kaffeehausstuhl (ehemals Nr. 14) nach dem Entwurf von Michael Thonet (1859), und des Modells 215 R, das auch an der Rückenlehne das schöne Rohrgeflecht hat. 

Homestory mit Friederike

Welche Thonet-Möbel stehen noch auf deiner Wunschliste?

Ich muss sagen, dass ich mit unserer aktuellen Auswahl meine größten Wünsche an Thonet-Möbeln schon erfüllt habe: der Freischwinger S 64 als Bürostuhl, das Modell 118 bei den Esstischstühlen in Berlin und die Klassiker 214 und 215 R für den Esstisch in unserem Ferienhaus. Eigentlich bin ich wunschlos glücklich ‒ obwohl ich natürlich viele andere Modelle auch toll finde, so zum Beispiel den Bugholzstuhl 209 mit Armlehnen oder den Sessel S 35 LV. Auch die Beistelltische und Gartenmöbel finde ich sensationell.

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Friederike, Haus an der Linde

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